Taunusstraße | FFM

Interiorkonzept für ein Wohn- und Geschäftshaus mit 124 Wohneinheiten und Gewerbeeinheiten im Erdgeschoss

Das ehemalige Bürogebäude in der Taunusstraße befindet sich im Bahnhofsviertel in Frankfurt am Main und liegt in Sichtachse des Frankfurter Hauptbahnhofes. Es wurde 1928-29 als Werkstattgebäude für das im 2. Weltkrieg zerstörten Albert-Schumann-Theaters erbaut und dann als Geschäftshaus weiter genutzt.

Es handelt sich hierbei um ein 8-geschossigen Bestandsbau, welcher im Zuge der Umbaumaßnahme zu einem Wohn- und Geschäftshaus mit 124 Wohneinheiten und Gewerbeeinheiten im Erdgeschoss umgewandelt wird. Neben der Umplanung der Bestandsgrundrisse wird die Natursteinfassade zur Taunusstraße erneuert und das Gebäude wird zukünftig wieder in klassischem Charme mit interpretierten Elementen seiner Errichtungszeit erstrahlen.

Doch nun: Vorhang auf und Spot an…

…für ein Konzept, Interiordesign, Geschichte und Architektur in Einklang zu bringen: Die Geschichte des Hauses ehrend und erinnernd wurde in der Innenarchitektur mit Elementen aus Theater und Varieté gearbeitet, die sich in der Verwendung bodenlanger, schwerer Vorhänge, dem Spiel mit Hell-Dunkel-Kontrasten und glänzenden Highlights erkennen lassen. Die Beleuchtung nimmt das Thema Spots auf und interpretiert diese immer wieder neu. Darüber hinaus sind dramatische und kuriose Dekorations- und Kunstelemente im ganzen Haus vorgesehen; so soll das Haus einerseits einladend und wohnlich wie gemütliche Theatersessel wirken und anderseits der Glamour vergangener Varietézeiten aufblitzen.

Konzept | Interior Wohnen

Konzept | Interior Lobby

Visualisierungen/ Collagen/ Konzepte: Fuchshuber Architekten GmbH